Ausbildung Bekleidungstechnische/r Assistent/in
Informiere dich hier ausführlich über die Ausbildung zum Bekleidungstechnischen Assistenten oder zur Bekleidungstechnischen Assistentin. Wir sagen dir, wo du die Ausbildung machen kannst, welche Voraussetzungen du mitbringen musst und wie deine beruflichen Perspektiven aussehen.
Inhaltsverzeichnis
In Kürze
- Dauer: 2 Jahre
- Voraussetzung: mittlerer Schulabschluss (Realschule), teilweise mit Hauptschulabschluss möglich
- Art der Durchführung: Schulisch + Praktikum
- Abschluss: Bekleidungstechnische/r Assistent/in
Die Ausbildung im Überblick
Die Ausbildung zum Bekleidungstechnischen Assistenten oder zur Bekleidungstechnischen Assistentin ist eine schulische Ausbildung mit einer Dauer von zwei Jahren, die landesrechtlich geregelt ist und damit zum staatlich anerkannten Abschluss „Bekleidungstechnische/r Assistent/in“ führt. Die Ausbildung findet in Vollzeit schulisch statt, für 35 Stunden pro Woche besucht man den Unterricht der Berufsfachschule. Erste Praxiserfahrung wird in einem verpflichtenden Betriebspraktikum vermittelt.
Nach der Ausbildung arbeitet man üblicherweise in Unternehmen der Bekleidungsindustrie, also überall dort, wo Bekleidung oder Produkte aus Textilien hergestellt werden. Hier helfen Bekleidungstechnische Assistentinnen und Assistenten Designern und Bekleidungstechnikern bei Entwürfen, Schnitterstellungen und anderen Aufgaben, die im Produktionsprozess anfallen.
Zusatzqualifikationen
Viele Berufsfachschulen bieten die Möglichkeit Zusatzunterricht zu machen, um die Fachhochschulreife parallel zu erwerben. Das kann für dich interessant sein, wenn du dir vorstellen kannst, irgendwann nochmal zu studieren, zum Beispiel Modedesign oder Textil- und Bekleidungstechnik. In dem Fall ist eine Ausbildung als Bekleidungstechnische/r Assistent/in eine wunderbare Grundlage, um erste Erfahrungen auf dem Gebiet zu sammeln.
Bei einigen Berufsfachschulen ist außerdem der Erwerbs eines Fremdsprachenzertifikats in Englisch oft drin. Teilweise ist sogar der Abschluss als Modeschneider/in oder Modenäher/in mit Prüfung bei der Industrie- und Handelskammer (IHK) möglich.