Textildesign Studium
Leb dich kreativ aus und experimentiere mit Stoffen, Farben und Designs: Als Textildesigner kannst du den Look von Textilien jeder Art bestimmen, ob für Mode, Sitzpolster oder Hightech-Sportbekleidung. Erfahre hier, um was es im Studium geht und wo du überall Textildesign studieren kannst.
Inhaltsverzeichnis
Textilien gibt es in unserem Alltag überall. Und die sehen eben nicht zufällig so aus, wie sie aussehen. In den meisten Fällen haben sich Textildesigner Gedanken gemacht, wie Form, Farbe, Material und Funktion am besten zusammenspielen. Ganz wichtig: Textildesign befasst sich nicht nur mit dem reinen Aussehen einer Textilie, sondern immer auch mit technologischen und wirtschaftlichen Aspekten: Schließlich muss die Textilie einen bestimmten Zweck erfüllen, zum Beispiel besonders wasserfest sein (Regenjacke), besonders abriebfest sein (Sitz im Flugzeug) oder verdunkeln (Markise oder Rollo). Gleichzeitig darf das Produkt nicht beliebig viel kosten, Preise müssen also kalkuliert werden.
Was ist der Unterschied zu Modedesign?
Mode ist Textil, aber Textil ist nicht immer Mode. Wie bereits angesprochen, geht es im Textildesign um das Design von Textilien jeder Art. Reine Textildesign-Studiengänge thematisieren also weniger Fashion- und Lifestyle-Themen, sondern eher Funktionstextilien, wie Spezialkleidung, Heimtextilien oder Raumausstattung. Häufig kombinieren Studiengänge aber auch Mode- und Textildesign miteinander. Und dann gibt es noch ganz spezielle Studiengänge, die sich um das Textildesign von Transportmitteln, also Autos, Flugzeugen, Zügen usw. drehen, genannt Transportation Design.
Das Studienangebot
Das Angebot ist lange nicht so groß wie bei Modedesign, es gibt jedoch sowohl Bachelor-, Master-und Diplom-Studiengänge an Hochschulen als auch entsprechenden Ausbildungen an Modeschulen. Die meisten davon sind staatlich.
Wenn du dich lieber auf Mode spezialisieren willst, ist ein Modedesign Studium die bessere Alternative für dich.